Gesundheitspolitik in der EU

Auch hier gilt, wie bei den berufspolitischen Überlegungen, dass viele Beiträge nicht mehr “aktuell” sind und die Strategien der EU nicht mehr zeitgemäß widerspiegeln. Gleichwohl bildet die frühere europäische Gesundheitspolitik den Hintergrund für berufspolitische Überlegungen der europäischen Shiatsu-Verbände.

Gesundheitspolitik in Europa. Der übergeordnete politische und gesellschaftliche Kontext

Wesentliche Strategien der EU zur Verbesserung des Gesundheitszustandes und der Lebenserwartung der Menschen ebenso wie zur finanziellen Entlastung des Gesundheitssystems sind (Stand 2016): Health in All Policies (Gesundheit in allen Feldern der Politik) Aktuelles Leitthema der EU: Nur 10 bis 40 Prozent des Gesundheitszustandes und der Lebenserwartung der Menschen ist ...
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Gesundheitsorganisationen rund um CAM in der EU

ESF (European Shiatsu Federation) Die ESF wurde im Februar 1994 gegründet. Wesentliche Ziele sind die europaweite Legitimierung von Shiatsu als eigenständiges Berufsbild im Bereich der alternativen und komplementären Gesundheitsberufe, gegenseitige Hilfe und Unterstützung bei den nationalen Bestrebungen, ein eigenes Berufsbild für Shiatsu-PraktikerInnen zu schaffen, die Förderung und Mitentwicklung von Forschungsprojekten ...
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Health in All Policies (Gesundheit in allen Feldern der Politik)

Nur 10 bis 40 Prozent des Gesundheitszustandes und der Lebenserwartung sind auf medizinische Versorgung zurückzuführen "Der Erklärungsanteil des Gesundheitswesens im engeren Sinne an der Veränderung der Lebenserwartung bzw. Mortalität liegt nach zahlreichen nationalen als auch internationalen vergleichenden Studien zwischen 10 und 40 Prozent", schreibt der deutsche "Sachverständigenrat für die konzentrierte ...
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Zwei zusätzliche gesunde Jahre für europäische Bürger bis 2020. Active and Healthy Ageing Innovation Partnership (AHAIP)

Länger gesund leben Active and Healthy Ageing Innovation Partnership (AHAIP) ist das erste Projekt innovativer europäischer Partnerschaften, die es sich primär zum Ziel setzen, Innovationen zu fördern durch die Überwindung technischer, gesetzlicher und bürokratischer Hindernisse - um damit eine bessere Unterstützung der zunehmend alternden Bevölkerung der Europäischen Union zu ermöglichen ...
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Nichtinfektiöse chronische Erkrankungen. EU-Strategie zur Förderung von Gesundheit und längerem Leben

Krankheiten wie Diabetes, Krebs oder Herzleiden sind, so die Weltgesundheitsorganisation WHO, mittlerweile die Ursache für 63 Prozent aller Todesfälle. Die Annahme hingegen, diese so genannten Zivilisationskrankheiten würden vor allem mit Wohlstand und Reichtum in Zusammenhang stehen, ist allerdings falsch, denn etwa 80 Prozent der Menschen, die daran sterben, leben in ...
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Rahmen-Gesundheitsziele für Österreich bis 2030 (zum Leitthema der EU „Gesundheit in allen Feldern der Poltik)

In Österreich werden Frauen durchschnittlich 83,1 Jahre alt, Männer 77,7 Jahre. Allerdings müssen Männer damit rechnen, dass sie durchschnittlich 18 Jahre ihres Lebens mit funktionalen Einschränkungen verbringen, Frauen 22,4 Jahre. Die Rahmen-Gesundheitsziele sollen deshalb dazu beitragen, dass die "gewonnenen Lebensjahre" (der Anstieg des durchschnittlichen Lebensalters in den letzten Jahren) für ...
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Stellungnahme des European Health Policy Forum zu chronischen Erkrankungen (EU-Strategie zur Förderung von Gesundheit und längerem Leben)

Chronische Erkrankungen wie Diabetes, Krebs oder Herzleiden (siehe Nichtinfektiöse chronische Erkrankungen) sind, so die Weltgesundheitsorganisation WHO, mittlerweile die Ursache für 63 Prozent aller Todesfälle. Das European Health Policy Forum (EUHPF) - das wichtige politische Beratungsforum des DG Sanco - greift in einer Stellungnahme Anfang Jänner 2012 ("Answer to DG SANCO ...
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